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Klein und fein

Wir leisten bewusst viel Handarbeit
• Die Reben werden von Hand geschnitten und abgeschert
• Die Dauerbegrünung im Rebberg wird mit dem Balkenmäher geschnitten
• Die Schafwolle wird weiterverwertet und von uns in sorgsamer Handarbeit zu wertvollen Duvets verarbeitet
• Biodiversität ist uns ein Anliegen

Mit Wort und Tat
Unsere Produkte gedeihen nach den Richtlinien der biosuisse.
Schon viele Jahre: Mit der Betriebsnummer 123 werden wir als Knospenbetrieb jährlich neu anerkannt. Zertifikat »

Die Knospe steht für:
• Natürliche Vielfalt auf dem Biohof
• Verzicht auf den Einsatz von Gentechnik
• Verzicht auf chemisch synthetische Spritzmittel und Kunstdünger
• Unabhängige Kontrolle von Biolandbau und Produkteverarbeitung

 

unser Team 

Bettina Weber Müller

Norina Müller

Heiri Müller-Weber

Tel 081 322 66 45
Mobile 076 587 99 46
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 

Anfahrt Hof Wynegg, 7208 Malans
Fahren Sie von der Verbindungsstrasse nach Jenins im Buochwald zwischen Malans und Jenins ins Fahrverbot auf den Wyneggweg und folgen Sie ihm links durch den Fluss. Danach fahren Sie steil zu unserem Hof.

Geschichte des Gutes um Ruine Wynegg
Zu diesem alten Schlosse führt ein angenehmer Weg vom Dorfe Malans bis zum Saum des Waldes, an welchem die Trümmer in herrlicher Lage sich erheben. Es gehörte früher dem Bistum, von dem es die Freiherren von Vatz und nach deren Aussterben die Grafen von Toggenburg als Lehen besassen. Nach Friedrich des letzten Grafen Toggenburg fiel es an das Bistum zurück. Die Guler, deren Wohnsitz es später war, geben ihm ein besonderes Interesse. Die Namen Lukas und Peter Guler glänzen ruhmvoll in Bündens Geschichte; vor allem strahlt Johann Guler gross mit Feder und Schwert, hochehrenwürdig durch Tugend, Wahrheitsliebe und Mannhaftigkeit, Geschichtschreiber seines Vaterlandes, Zierde und Glanz von Bünden, hellleuchtend hervor.
Die Aussicht von Wyneck ist sehr schön. Zu seinen Füssen blüht das heitere Tal, wo schon vor vielen Jahrhunderten jenes Rebengelände emporstieg, dessen köstlicher Wein sogar die Domherren Churs zu Gesängen begeisterte, den sie zur Fastenzeit dem letzten Amt (Completorium) tranken., und der deshalb noch jetzt den Namen Completer führt. Durch dieses Tal schlängelt sich die schöne Landstrasse sorglos den Rhein hinan, zwischen den Bergstreifen der alten Curia zu, über welcher sich die Malixer Berge erheben, an dem die Grenzen der drei Bünden zusammenstossen. Der Blick schweift hinüber bis zum Klosterhause Pfäfers und den Ruinen der Ritterburg Wartenstein, hinter ihnen die hohen grauen Hörner, zum Flecken Ragaz mit dem zerstörten Freudenberg, bis ins Sargansertal und dem zersägtem Schlossberg. In seinem Rücken steigt dunkler Tannenwald empor bis zu den oberen Alpen, über welche der riesenhafte Falknis seine kahle Stirn erhebt. Noch ausgedehnter ist die Aussicht auf dem noch höher im Walde, an einem Tobel stehenden weithin sichtbaren Klingenhorn. Text aus Ritterburgen uns Bergschlösser im hohen Rätien, herausgegeben von Heirich Kraneck, 1921. (weiteres auf wiki)

ruine
Inzwischen hat es sich mit Raubrittern etwas beruhigt, nach den Familien Liesch leben wir nun fast 30 Jahre im Wynegg.